Souverän für das Landesfinale qualifiziert

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Klarer Erfolg für die Turnerinnen des Frankenwald-Gymnasiums beim „Rhein-Main-Donau-Cup“ (Bezirksfinale)

„Ich freue mich, dass wir uns den oberfränkischen Meistertitel gesichert haben – stolz bin ich aber vor allem über gezeigten Leistungen der Schülerinnen“, lautete das Fazit von Sylvia Hanke im Rückblick auf die Leistung ihrer fünf Turnerinnen beim Schulwettbewerb im Gerätturnen im Leistungszentrum in Hof. Die Sportlehrerin des Frankenwald-Gymnasiums staunte nämlich selbst nicht schlecht, welche Punktzahlen ihre Schülerinnen aus den 7. bis 10. Klassen des FWG aufgrund tadelloser Leistungen dem Kampfgericht beim „Rhein-Main-Donau-Cup“ an den insgesamt vier Geräten entlockten. Der verdiente Lohn hierfür waren der Gewinn der oberfränkischen Meisterschaft und die Qualifikation für das Landesfinale in Nördlingen.

Für die jungen Turnerinnen des FWG war es nach drei Jahren die erste Teilnahme an einem Schulwettbewerb im Gerätturnen. „Wir bestreiten zwar auch in unseren Vereinen Wettkämpfe, aber für die eigene Schule anzutreten ist schon noch einmal etwas ganz Besonderes“, erklärte Anna Pfadenhauer, die als Schülerin der 10. Klasse eine der Erfahrensten im „Team FWG“ war. Zusammen mit Anna Suranovský, Sarah Wich (beide in der 7. Klasse), Leni Bayer (9.) und Charlotte Hanke (10.) ging sie an gleich vier Geräten an den Start. Alle fünf Turnerinnen konnten dabei Übungen aus dem Pflichtprogramm bis zur Schwierigkeitsstufe 7 zeigen. „Aufgrund der Geschlossenheit des Teams hielten wir von Anfang an mit der starken ersten Mannschaft des Reinhardt-Gymnasiums Hof mit“, erinnerte sich Betreuerin Sylvia Hanke. Am Schwebebalken und Boden leisteten sich die „FWGlerinnen“ kaum Fehler und wurden zum Teil mit sehr hohen Wertungen belohnt. Bereits am Sprung bauten sie einen Vorsprung aus, da hier alle fünf Turnerinnen einen Handstützüberschlag zeigten und Leni, Charlotte und Anna Pfadenhauer sogar so gut über den 1,25 Meter hohen Sprungtisch sprangen, dass sie kaum Abzüge bekamen. Charlotte landete mit 16,75 Punkten nahe an der Höchstpunktzahl von 17,00.

Souverän ging es am Stufenbarren weiter, wo sie für die P7, in der bereits eine Schwebekippe sowie ein Holmwechsel gefordert sind, ebenfalls mit hervorragenden Wertungen aus dem Durchgang gingen, angeführt von Leni Bayer mit 16,50 Punkten.

Somit war ihnen der Sieg im Bezirksfinale nicht mehr zu nehmen und mit deutlichem Abstand platzierte sich das FWG mit 249,70 Punkten auf Rang 1 vor den Mannschaften des Reinhardt-Gymnasiums Hof (Platz 2 und 6), dem Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth (Platz 3 und 5) sowie der Mannschaft des Gymnasiums Alexandrinum in Coburg (Platz 4).

Die Mädchen sowie die betreuende Sportlehrerin Sylvia Hanke freuen sich bereits auf die Teilnahme beim Landesfinale in Nördlingen in gut zwei Wochen. „Da wollen wir an unsere tollen Leistungen auf jeden Fall anknüpfen!“, gibt sich Leni Bayer mit Blick auf dieses Großereignis vorsichtig optimistisch.

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